Viviana S.

Hallo! Mein Name ist David Echeverri, ich bin 22 Jahre alt und komme aus Kolumbien, Ich besuchte dort eine deutsche Schule, wo ich nicht nur die Sprache lernte, sondern auch viel Kontakt mit der deutschen Kultur hatte. Jetzt lebe und studiere ich seit 3 Jahren in Deutschland. Als ich hierher kam, habe ich zuerst das Studienkolleg absolviert, dann ein Semester Chemie (als Wartesemester) und jetzt studiere ich im vierten Semester Biomedizin (Humanbiologie) an der Philipps-Universität Marburg, was mein Traum war, weil ich die Wissenschaft, den menschlichen Körper, die Gesundheitswissenschaften und die Biologie liebe. Ich habe die Möglichkeit, Spanisch zu nachhilfe zu geben, weil es meine Muttersprache ist und ich möchte, dass die Menschen diese Sprache kennen, und ich unterrichte gerne Biologie, weil es mein Lieblingsfach ist und es ein tolles Fach ist. Ich bin ein sehr leidenschaftlicher Mensch und liebe es, mein Leben zu 100% zu leben. Ich treibe gerne Sport, vor allem Rennradfahren, obwohl ich im Laufe meines Lebens alle möglichen Sportarten betrieben habe. Für mich ist Sport ein Mittel, um das Leben ins Gleichgewicht zu bringen. Ich lese auch gerne und lerne neue Dinge. Ich bin eine sehr neugierige Person, die gerne über alle möglichen Themen, Kuriositäten und Details von Sachen Bescheid weiß. Im Allgemeinen finde ich es sehr wichtig, alles mit Leidenschaft zu tun und Spaß dabei zu haben. Ich versuche, bei allem, was ich tue, Spaß zu haben! Ich habe 2020 meinen Abschluss en der Deutsche Schule Medellin (In Kolumbien) gemacht, dann habe ich das Studienkolleg Mittelhessen an der Philipps-Universität Marburg besucht, wo ich 2022 meinen Abschluss gemacht habe. Danach habe ich ein Semester Chemie studiert (SoSe 2022), ebenfalls in Marburg, da ich auf das Wintersemester warten musste. Im WiSe 2022/23 habe ich das Studium der Biomedizin (Humanbiologie), ebenfalls in Marburg, begonnen und bin jetzt im vierten Semester.

Vermutlich jeder hatte die Situation schon mal - unangenehme Stille beim Kennenlernen. Dann kommt‘s. „Erzähl mir was über dich!“ – und schon geht das Geratter los – von hier kann es ja nur unangenehmer werden. Das Gefühl, man säße bei einem Vorstellungsgespräch erfüllt den Raum. Deswegen fang ich jetzt mal anders an. Alexandra. Als Kind mochte ich meinen Namen nicht. Aaaleeexaaandraaa. Er schien mir viel zu lang, altmodisch und auffälliger als Katja, Sara oder Hannah. Ich wollte genauso zeitgetreue Namen wie sie meine Freundinnen hatten, wollte nie anders auffallen und nicht aus der Menge herausstechen. Wählte meine Wege immer so, dass sie möglichst der Norm entsprachen. Spielte Klavier, ging zum Ballett und besuchte die Schule welche meine Freundinnen auch wählten. Ich komme aus einem kleinen Dorf im Südburgenland, da ist man Gesprächsthema Nummer 1 wenn man sich entscheidet entgegen dem Strom zu schwimmen. Doch meine beiden älteren Geschwister lebten es mir vor. Wien. Da hin verschlug es sie und mich gleich mit. Sie zogen in die „Großstadt“. Die Stadt wovor sich ca. 87% der anderen Ortseinwohner scheuen- das große Fremde. Die Stadt mit den meisten Einwohnern unserer Landes. Die Stadt die mein Herz eroberte, in der ich endlich lernte, wie schön es ist, anders zu sein, ich zu sein. Ich liebe es alleine durch die Straßen zu spazieren, mich jedes Mal aufs neue von den so gewaltigen, so wunderschönen und faszinierenden Gebäuden Wiens in den Bann ziehen zu lassen. Begleitet von Musik in meinen Ohren, gehe ich so oft völlig ziellos Gassen entlang, lass mich treiben. Sie sollten wissen- ich bin ein sehr strukturierter Mensch. Pläne zu haben und diese zu verfolgen erfüllt mich, gibt mir eine Art innere Ruhe und Gelassenheit. Genau deshalb überrascht es mich immer wieder selbst, diesem Verlangen hier nicht nachgehen zu wollen. Wenn ich schon vom „nicht Nachgehen“ rede. Aufgewachsen in einer absoluten LehrerInnen Familie, wusste ich schon relativ früh, dass ich meiner Familie diesen Weg nicht nachgehen werde, das erste mal dass ich mir zumutete was anderes zu machen. So kam Unterrichten eigentlich für mich nicht in Frage, war immerhin schon mein ganzes Leben von LehrernInnen umgeben, da wollte ich nicht selbst auch noch eine werden. Ironisch, dass ich trotzdem viel Spaß daran finde jemanden Sachen zu erklären. Mitschülern und Freunden schon immer ein bisschen half, während meiner Schulzeit Nachhilfe gab und jetzt, neben meinem doch sehr Zeit intensiven Studium, auch wieder geben möchte. Ein bisschen Lehrerin sein wurde mir wohl doch in die Wiege gelegt. Das was mich immer schon in seinen Bann zog, waren die Naturwissenschaften. Doch noch während meines, eher auf Tier und Pflanzen fokussierten Biologiestudiums, entdeckte ich die Liebe zur Nähe zum Menschen- zur Medizin. So änderte sich mein Weg dann doch wieder in die eher „sozialere“ Richtung würde ich sagen. Gut so! Jetzt sitze ich hier im ersten Studienjahr Medizin und bin noch fröhlicher als mich meine Freunde so schon immer beschrieben haben. Mit dem Glauben am Richtigen Weg zu sein. Auch wenn er sich zwischendurch steinig anfühlt. Mit meinem fröhlichen und zielstrebigen Gemüt springt es sich erfahrungsgemäß gleich leichter über Stock und Stein. Um meine Herzlichkeit, Geduld und mein Durchhaltevermögen zu wahren hilft mir Tanzen, Singen, Zeichnen, Schreiben und eine gute Portion Zeit mit den Menschen die ich lieb hab. Um nochmal zurück zukommen. Alexandra. Mein Name. - mittlerweile mag ich ihn sehr. Vorallem wenn ich daran denke, dass ich noch viel mehr bin als nur diese lange Buchstabenabfolge. Jeder ist es. Alles ist es. Endoplasmatisches Retikulum - hinter allem steckt mehr als nur die komplexe Buchstabenabfolge. Komm ich möchte es dir erklären :) • Humanmedizinstudium Medizinische Univ. Wien (10/2021-heute) • Bachelorstudium Biologie Universität Wien (10/2019-06/2021) • Oberstufe Wimmergymnasium Oberschützen (09/2015-06/2019) Schwerpunkt: Kommunikation, Rhetorik, Medien & Informatik Matura mit gutem Erfolg bestanden Schriftlich: Latein, Deutsch, Englisch, Mathematik Mündlich: Chemie, Biologie • Unterstufe Wimmergymnasium Oberschützen Schwerpunkt: Musik (Akustische Gitarre und Gesang) • Volksschule Bad Tatzmannsdorf Ich habe den MedAT (Medizinischen Aufnahmetest in Wien) 2x geschieben und somit ein umfassendes Wissen in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik auf Maturaniveau. Durch das extrem anstrengende Aufnahmeverfahren mit ca. 8000 Teilnehmern in Wien, habe ich mir gute Lernstrategien angeeignet und somit sogar einen Top 200 Platz ergattert, worauf ich sehr sehr stolz bin.

Ich hab in Deggendorf, in Bayern mein Abitur abgelegt. Bei mir war das G-8 das Schulsystem. Ich hab als Tutor in der Sommerschule meiner Schule gearbeitet beziehungsweise ehrenamtlich gearbeitet, das hat mir sehr viel Spaß gemacht ich hatte gute Verbindungen zu den Kindern und hab mich auch mit den Lehrern gut verstanden. Danach war ich dann Tutor für meine Schule bis zum Abitur und das hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Ich interessiere mich vor allem für Bio und Chemie, weil man damit so gut wie alles um sich herum verstehen und erklären kann. Zumindest alles was auf naturwissenschaftlicher Ebene passiert. Aber weil die beiden Bereiche sehr theoretisch sind, interessiere ich mich auch sehr für Sprache, womit man im Alltag ja viel mehr zu tun hat. Ich hab mein Abitur auf einer Gesamtschule in NRW gemacht. Jetzt studiere ich Pharmazie im ersten Semester. Während der Oberstufe habe ich schon privat Nachhilfe gegeben, was mir sehr viel Spaß gemacht hat, weshalb ich gerne weiter Nachhilfe geben möchte.